Ad petendam pluviam

«Ad petendam pluviam» heisst ein Gebet aus der katholischen Liturgie das um Regen bittet. Es wird derzeit in Italien in Gottesdiensten und auf Bauernhöfen vermehrt ausgesprochen. Das erste Halbjahr 2022 ist das trockenste in Italien seit 1800. Im Norden ist der Wassermangel besonders ausgeprägt. Im Winter fiel in den Bergen wenig Schnee, es fehlte das Schmelzwasser, der Pegel der Flüsse fiel früher als üblich. Dabei lagen die Temperaturen um 1,8 Grad über dem langjährigen Mittel. Das verstärkt die Verdunstung, die Böden trocknen schneller aus.Seit einigen Jahren fotografiere ich in Parma und Umgebung die Kulturlandschaft in der Po-Ebene. Siehe auch die Serie: Emilia Romagna

Die grosse Trockenheit und ihre Folgen sind das Thema dieser Bilderserie die im Juli 2022 entstanden ist.

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Bernd

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